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Zugang zu Gott

Eintritt frei!

Dein Zugang zu Deinem Himmlischen Vater

Gehörst Du auch zu den Menschen, die sich unbehaglich fühlen, wenn sie mit Gott reden? Ist Er für dich der große Unbekannte, bei dem man überhaupt nicht weiß, woran man ist?
Oder fühlst Du dich unwürdig, zu schlecht, um mit Deinen (kleinen) Anliegen vor Ihn zu kommen?
Dann bist Du hier richtig! Heute verstehst Du deinen ungehinderten freien Zugang zu Gott.

Einst war ich ganz weit weg und heute bin ich vertraut nah

Ich verstehe Dich sehr gut. Mein „Werdegang“ in meiner Beziehung mit Gott begann mit religiöser Erziehung, die bezüglich Gott nur Fragen und Verunsicherung bei mir hinterließ. Natürlich führt dies zu sturem Atheismus und eigenwilligem „Ich will nichts mit Ihm zu tun haben“ – bis eine Schulfreundin mir von Jesus Christus und seiner bedingungslosen Liebe erzählt hat. Im stillen Kämmerchen, ganz allein mit Ihm, glaubte ich und bat Jesus Christus, mich für den Rest meines Lebens zu begleiten und zu führen. Die wichtigste Entscheidung meines Lebens war getan 🙂.  War dann schon alles gut? Weit gefehlt!

Freundschaft braucht Zeit und Freundschaft braucht Vertrauen. Wie lerne ich diesen großen Unbekannten kennen? In der Bibel stellt Gott sich uns unmissverständlich vor als derjenige, der unser liebevoller Vater und unser engster Freund sein möchte. Gott sei Dank (❗️) ist Er das heute für mich. Heute spreche ich mit Ihm auf „Du und Du“, wie ein Kind voller Vertrauen, das weiß, dass sein Papa das Unmögliche für es tut.

Wie Du den Zugang zu Gott findest
und die Distanz zu Ihm schwindet

Hier kommt Schritt 1 – den Jesus Christus für uns gemacht hat:

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.

Alles Vermitteln, was ein Dritter tun konnte, ist geschehen! Er ging direkt in das Heiligtum und hat eine ewige Erlösung erlangt (Hebräer 9,12). Jedes weitere Opfer ist völlig unnötig geworden, da er mit seinem Blut, mit seinem Leben für dich und mich bei jedem Gerichtshof des Universums Rechtfertigung und Begnadigung erwirkt hat. 

Er führt Dich direkt in den Thronsaal Gottes!

Der Vorhang im Tempel zerriss zur Zeit seiner Kreuzigung (Matthäus 27,51) – der Zugang zum Allerheiligsten, Gottes Wohnstätte im Alten Bund, war frei! Du und ich, Lisa Müller und Lukas Normal, können nun im Neuen Bund persönlich, selbstständig zu Ihm kommen. Es braucht keinen weiteren Fürsprecher oder Vermittler. Wir sind angekommen! Wir haben den freien Zugang zu Gott zu jeder Zeit. Vor Jesus Christus musste Mose seine Schuhe noch ausziehen, das Volk Israel durfte sich der Herrlichkeit Gottes nicht nähern. Wir schon – egal ob wir die Schuhe anlassen oder ausziehn, wir sind willkommen. Was ein Privileg!

Und er kam und verkündigte Frieden euch, den Fernen, und den Nahen; denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zu dem Vater in einem Geist.

Hab keine Angst mehr! Zwischen Gott und Dir ist Frieden, ein für allemal. Kein Misstrauen, keine Feindseligkeit, kein „❓„, keine Verunsicherung. Und in dieser friedlichen Beziehung trittst Du einfach ein. Du bist sowas von willkommen! Denn Du bist Teil von Gottes Familie.

So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen (SLA) So seid ihr nicht länger Fremde und Heimatlose; ihr gehört jetzt als Bürger zum Volk Gottes, ja sogar zu seiner Familie. (HFA)

Fühle Dich nicht mehr als Außenseiter! Du gehörst dazu. Denn Deine Heimat ist im Himmel und Deine Staatsbürgerschaft wurde Dir von Jesus Christus persönlich ausgehändigt – auf ewig ohne einen „Gültig bis …“ Vermerk.

Du gehörst als Sohn Gottes zur mächtigsten, einflussreichsten, dynamischsten und liebevollsten Familie ever.
Mach Dir das bewusst!

Als diese Wahrheit in mein Herz gesunken ist, wo ich sie tatsächlich geglaubt hab und sie mir als echte Tatsache „in Fleisch und Blut übergegangen ist“, verschwanden Gefühle der Heimatlosigkeit, der Minderwertigkeit, der Einsamkeit … nenne Du mir, was bei Dir dadurch geheilt wird. Du bist angekommen.

Hier kommt Schritt 2 – was Du machst:

Was darf ein Sohn? Ha! Unzähliges – die Seiten hier reichen nicht aus, alles zu schildern. Mein Thema heute ist „Dein Zugang zum Vater“ – also erläutere ich Deine Vorrechte in dieser Hinsicht. Der Vater sagt zum Beispiel: „Bitte komm, wenn ich Dir helfen kann.“ (Was das genaue Gegenteil ist von „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.“ – Achtung! Ersetze dieses Sprichwort bitte!)

Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.

Wie sehr sich Gott danach sehnt, dass Du zu Ihm kommst!

Du brauchst keine Voranmeldung mehr. Du brauchst kein Reinigungsritual oder tiefe Meditation, um vor Ihn zu treten. Du brauchst keinen speziellen Anbetungsort. Wie anders das Christentum doch ist verglichen mit Religionen! Wir sind so frei! Wir sind unbekümmert und angenommen als geliebte Lieblingssöhne und Lieblingstöchter. Gott ist Liebe. Gott ist Vater. Du bist Sein Kind, um das Er sich mit allem Verständnis kümmert.

Du hast Redefreiheit

„Freimütig“ bedeutet, wenn man sich das Wort aus dem altgriechischen Manuskript anschaut, „frei zu reden“. Du hast Redefreiheit. Sprich, was Dir auf dem Herzen ist ohne Angst. Rede, wie Dir der Schnabel gewachsen ist. Rede, wie Dir zumute ist. Drücke aus, was dich drückt oder beschäftigt oder freut … 

Du hast 24-7 Zutritt

Nutze Deinen Zugang zu Gott! Du bist nicht an Gebetsstunden gebunden. Du bist nicht an bestimmte Orte gebunden. Du kannst auf einem Spaziergang mit Ihm sprechen oder während eines stressigen Meetings. Er ist für dich da.

Du findest immer Gnade vor

„Gnade“ hört man dieser Tage eher selten. Wir sind weder zu uns selbst gnädig noch anderen gegenüber. Es wird eher aufgewogen, bewertet, kritisiert, Leistung verlangt … Gott ist anders. Gott ist gnädig. Am Thron der Gnade findest Du Gnade – warum betont Gott das? Weil es so wichtig ist, dass wir das verstehen! Gnade ist unverdiente Gunst, Gott schenkt uns etwas, ohne dass wir dafür gearbeitet haben oder es verdient hätten. Ui, das ist gewöhnungsbedürftig – aber wahr! Und – glaub mir – wenn Du Dich erst mal daran gewöhnt hast, dass Du Familien-Gnade hast, Kindererziehungs-Gnade, Gesundheits-Gnade, Problemlösungs-Gnade, Arbeits-Gnade, Reise-Gnade … bitte ergänze, dann wirst Du sooo dankbar sein! Du kommst in einen stressfreien Wohlfühlzustand, weil Dein Himmlischer Vater sich um alles kümmert, was Du nicht kannst. 

Göttliche Gunst möchte in Deinem Leben explodieren! Und wenn Gott für Dich ist – wer mag gegen Dich sein?

Du empfängst Barmherzigkeit

Barmherzigkeit (oder Erbarmen) ist, wenn Gott eine verdiente Strafe zurückhält. Dadurch weiß ich als Sohn Gottes, dass mein Vater – auch wenn ich gerade Bockmist gebaut habe – mir vergibt, mich tröstet, mir aufhilft, sogar Dinge für mich repariert und ausbügelt und mir zeigt, wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann. Selbst nachdem ich Fehler gemacht habe, gibt es keinen Grund, mich vor Ihm zu fürchten. Nichts kann mich von Seiner Liebe trennen. Ich empfange immer Barmherzigkeit und Seine Gunst.

Du empfängst Hilfe zur rechten Zeit

Siehst Du? Hatte ich doch gerade erwähnt: Dein Himmlischer Vater kümmert sich um alles, was Du nicht kannst, um jedes große oder kleine Anliegen, bei dem Du gerade einen göttlichen Boost gebrauchen könntest. Ich nutze das ständig! Bei Kleinigkeiten wie einen Parkplatz  finden, oder ich hole mir Seinen Rat beim Einkauf oder ich „schalte Ihn ein“, wenn ich jemanden erreichen muss … ich bin tatsächlich 24-7 bei Ihm, unterrede mich mit Ihm und genieße die Gemeinschaft. Klar wirst Du, wenn Du in kleinen Dingen mit Gott zusammenarbeitest, dasselbe Muster auf die großen und wichtigen Dinge übertragen können. Du vertraust Ihm dann einfach.

Kind und Vater

Gott ist nie zu spät. Er hilft rechtzeitig. WOW, wie viele Zeugnisse habe ich darüber! Das Problem ist, dass wir wackelig werden und unser Vertrauen erschüttern lassen, wenn Seine Hilfe unseres Erachtens dauert oder anders kommt als gedacht. Gott ist und war noch nie zu spät. Sein Timing ist perfekt. Stehe fest und vertraue Ihm.

Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten. Deshalb sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel!

Du betest zum Vater

Du hast Zugang erhalten zum Schöpfer von Himmel und Erde! Direkt, ohne Umwege zum Chef – und der Chef ist nicht unnahbar, sondern da und nah wie ein Vater. Deine Anliegen sind Seine Anliegen. Wie groß das ist!

In Deiner unabgelenkten stillen Zeit für Gott – die Du Dir in diesem voll gehäuften Alltag explizit und konsequent nehmen solltest – wird Gott im Verborgenen Dein Herz sehen und Dir antworten. Du brauchst dich nicht verstellen, Du brauchst nicht extra fromm sein. Komm wie Du bist. Diese Zeit ist so kostbar. Gott gibt Dir Frieden, Er nimmt Dir Lasten und Sorgen ab, Er gibt Dir Erkenntnisse und Lösungen. Diese Zeit ist nur für Dich, Papa-Sohn-Zeit, Papa-Tochter-Zeit. In dieser Zeit bewegt ihr zusammen Berge.

Er sieht. Du hast Gottes ungeteilte Aufmerksamkeit.

Denn die Augen des Herrn durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf Ihn gerichtet ist

Das ist Dein Vater! Mann oh Mann, wie wurde mir als Kind Angst vor den Augen Gottes gemacht. Seine Augen, so sagte man mir, sehen meine Sünden und meine Fehler, und Er wird sie pronto bestrafen. Kein Wunder fürchtete ich mich vor Ihm. Wie konnten wir so irregeführt werden! Je mehr Furcht im Spiel ist, desto mehr Fehler macht man – und schon ist man auf der Abwärtsspirale. NEIN! Lass uns das beenden! 

Gott reicht uns die Hand

 

Gott schaut auf Dich, der Du Ihn von ganzem Herzen liebst, um Dir ruckizucki die Hand zu reichen. Er nimmt Dich wahr – wo anderen Deine Bedürfnisse ein Rätsel sind. Er liebt es, für Dich das zu tun, was Du selbst nicht kannst – so sind gute Papas! Sie haben einfach so viel mehr Möglichkeiten für uns und freuen sich, ihre Stärke für ihre Kinder einzusetzen.

Ich könnte noch viel über unser Sohnschaftsrecht „Freier Zugang zum Vater“ schreiben – aber lass uns lieber ein Leben lang darüber jubeln und diese himmlische Beziehung – bestes Vitamin B ever – genießen. Was ein Privileg!

Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen. Vor Dir ist Freude in Fülle und Wonne zu Deiner Rechten ewiglich.

Meine Bitte an Dich heute: Lass uns gleich anwenden, was wir gelernt haben. Wir wollen kein Haus, das auf Sand gebaut ist und wie eine Bierdeckelkonstruktion beim leisesten Hauch eines Windes umfällt. Wir wollen unser Lebenshaus auf Fels bauen, und dazu ist es nötig, Gottes Wort nicht nur zu hören, sondern zu tun (Lukas 6,47 und 49).

Erinnere Dich die nächsten Tage an Deinen Zugang zu Gottes Familien-Herrschaftswohnsitz. Denke an Dein Recht als Sohn, den Schlüssel dazu zu haben, jederzeit eintreten zu können, Seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben und frei sprechen zu dürfen. Erinnere Dich an das Wohnzimmer Gottes mit seiner Couch, wo du die Schuhe ausziehen und loslegen darfst – mit Frust, mit Ärger, mit Fragen, mit Freude und Dankbarkeit.

Ein kleiner Reminder wäre nicht schlecht. Schreib es Dir in die Hand. Oder klebe Dir eine Haftnotiz an Gegenstände, die Du regelmäßig siehst. Oder gestalte Dir den Hintergrund Deines Handys so, dass er Dich an „Eintritt frei“ erinnert. Du hast bestimmt 1000 coole Ideen. Wir brauchen das so sehr. Ohne Gott gehen wir aus eigener Kraft und (Über-) Anstrengung durch den Tag; mit Ihm wird mehr als wir erwarten leicht gelingen.

Unterhaltung mit Gott

Viel ausführliche Lehre zu „Gebet“ erlebst Du in meinem „Erlebnisparcours Gebet“, meine kostenlose 9-teilige Audiosequenz über unsere zahlreichen Möglichkeiten, mit Gott in Beziehung zu treten.

Wir freuen uns immer, Dich in unseren 
Gottesdiensten bei uns zu haben.

Fühle Dich als Sohn Gottes, völlig privilegiert und geliebt und angenommen. Sei Dir bewusst, dass Dein Vater schaut, ob Er Dir helfen kann,  und dass Er nur auf den Moment wartet, in dem Du bei Ihm eintrittst.

Walking on SonShine

Du bist 🧡-lich eingeladen in meine Gemeinde in Mainz. Wir freuen 🙂 uns auf Dich!
www.bibel-coaching.de

Bibeltext der Schlachter (SLA) • Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft • Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung.  Alle Rechte vorbehalten.